LOGBUCH
Es ist 22.30 Uhr eines Septemberabends, wir sitzen auf der Veranda unseres kleinen Häuschens und die kühle Meeresbrise erinnert uns an den Beginn der diesjährigen Saison. Andrea schlürft noch an ihrem Saft während ich, Adriana, die spätsommerliche Abendstimmung genieße.
Plötzlich hören wir ein Brummen… das ist sicher Luigi, der mit dem Golfcar seine letzte Abendrunde auf dem Campingplatz dreht.
Andrea und ich sehen uns an und müssen sofort anfangen zu lachen. Zum Glück ist die Ruhezeit noch nicht angebrochen! Wir beide sind auf einer Wellenlänge, wie immer haben wir uns ohne ein Wort verstanden!
Viele Erinnerungen an diesen vergangenen Sommer kommen uns nun ins Gedächtnis. Zu Beginn der Saison fragten wir uns, wer hier neben den Gästen eine besonders wichtige Rolle spielen wird. Natürlich die Angestellten des Camping Village Dei Fiori und des Camping Village Mediterraneo!
Hier ein Einblick in die witzigsten Momente unserer abenteuerlichen Sommergeschichte:
Die geheimen Verstecke
Während unserer Spaziergänge hier am Camping Dei Fiori mangelte es nie an Überraschungen. Zwischen Büschen, Eichhörnchen und Pinienbäumen wurden wir öfters etwas erschrocken. Doch am meisten erschauderten wir in den Momenten, in denen die kleinen Golfcars unerwartet um die Ecke kamen.
Auch dachten wir zwischenzeitlich, dass jeder Angestellte sein eigenes kleines Versteck auf dem Campingplatz hat! Wir haben versucht herauszufinden, wer sich wo öfters verbirgt, doch dies war unmöglich!
Unser Häuschen
Wohl einer der wichtigsten Orte für uns, denn hier haben wir viele kleine Abenteuer erlebt: Ob mit den Geräuschen um uns herum, mit den tierischen Besuchern oder mit den Spekulationen einiger Gäste bezüglich unserer Tätigkeit.
Doch beginnen wir von vorne. Als wir unser kleines Holzhäuschen das erste Mal betreten haben, erinnerte es uns mit seinem märchenhaftem Aussehen und den kleinen Räumen an ein Baumhaus. Wir mussten uns zu Beginn an den beschränkten Stauraum gewöhnen, doch die Gemütlichkeit dieses kleinen Nestes wird uns fehlen!
Während unserer Arbeit und Freizeit haben wir immer viel zusammen gelacht, doch am lustigsten waren die Momente, in denen Gäste versucht haben, herauszufinden wer wir sind und woraus unsere Arbeit für SeaTales besteht. Ob Fahrradverleih, Reservierungsbüro für Ausflüge, Fundbüro oder Hexenhaus, die fantasievollen Vermutungen kannten keine Grenzen!
Das Leben auf dem Campingplatz
Jeden Morgen begleiteten Töne aus der Natur die Melodien unserer Wecker. Unser erster Gang führte uns zum Restaurant, dem leckeren Kaffee und den ofenfrischen Brioches. Doch zuvor mussten wir täglich eine Herausforderung bestreiten: Wer trocken sein Frühstück einnehmen wollte, musste erst einmal den Sprinkleranlagen ausweichen, die bereits die Wiesen bewässerten.
Im Sattel unserer Fahrräder waren wir dann zwischen beiden Campingplätzen unterwegs, natürlich immer mit Fotokamera und Computer ausgestattet!
Neben dem Verfassen von Artikeln und deren Übersetzungen war unser Vormittag mit zahlreichen Animationsveranstaltungen gefüllt.
Einer der schönsten Momente am Tag war sicherlich die Mittagszeit, in der wir eines der Tagesgerichte der Campingplätze zusammen genießen konnten.
Unser Büro
Am Camping Mediterraneo hatten wir unser eigenes kleines Büro, das im Bereich zwischen der Information und dem Tennisplatz liegt. Dieses Büro zeichnete sich vor allem durch seine großen Glasfenster aus, von hier aus hatten wir den Überblick über alles, was um uns herum geschah. Doch trotzdem schafften es einige vom Team, uns immer wieder bei der Arbeit durch den Hintereingang zu erschrecken! Wie ihr sehen könnt, haben wir auch hier viele lustige Momente erlebt!
Als wir auf den Campingplätzen unterwegs waren kam es häufig vor, dass uns jemand mit “Hey SeaTales!” angesprochen hatte, und als wären wir ein und dieselbe Person, reagierten wir gleichzeitig darauf und drehten uns beide zu der jeweiligen Person um.
Mit diesen kleinen Eindrücken und den beigefügten Fotos verabschieden wir uns. Ihr könnt euch ausmalen, was uns noch so alles passiert ist!